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Josef Wittlich
* 1903, Gladbach bei Neuwied † 1982, Höhr / Grenzhausen
Als Sohn eines Knopfmachers wuchs Josef Wittlich in armen Verhältnissen auf. Lebte in den 20er Jahren als Gelegenheitsarbeiter und tauchte 1930 in der Nähe von Höhr-Grenzhausen auf. Dort arbeitete er als Tagelöhner in einem Bimssteinwerk und fing an abends und nachts sowie an Wochenenden nach Vorlagen von Zigarettenbildern und Kriegsbeschreibungen des 1.Weltkrieges bis zu 5 m große Schlachtenbilder zu malen. Die meisten frühen Arbeiten gingen verloren. 1948 Arbeiter in einer Industrie-Keramikfabrik in Höhr-Grenzhausen, in der er seine Bilder an Decken, Wänden und Schränken aufhängte. Nach seiner Entdeckung 1967 auch Themen von Frauen, Krönungsszenen und Städtebilder, nach Vorlagen aus Kaufhauskatalogen und Illustrierten. Wittlich`s plakativ gemalte Bilder sind den Werken der Pop-Art verwandt. In der letzten Zeit wird Wittlich`s Werk immer häufiger im Zusammenhang mit der „Outsider art“ diskutiert. Werkverzeichnis Hans Körner/Manja Wilkens ‚Josef Wittlich – Bilder nach Bildern‘ 2014.
Ausstellungen u.a..: 1967 Stuttgart; 1969 Essen; 1971 Recklinghausen; 1973 Iisalmi, Helsinki; 1974/75 München, Zürich; 1981/82 Bielefeld, Hamburg; 1983 Darmstadt; 1997 Bönnigheim; 2000 Bratislava; 2001/02 Wien, Mannheim, Recklinghausen; 2003 Recklinghausen; 2005 Bonn-Bornheim; 2005/06 Siegburg, New York.
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Josef Wittlich
Berglandschaft mit Wegkreuz, 1968, 90x64 cm
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