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Ondrej Steberl

* 1897, Pezinok/Slowakei
† 1977, Bratislava/ Slowakei

Nach der Volksschule arbeitete er erst als Streckenarbeiter bei der Eisenbahn, dann in einem Wasserwerk und kurzfristig auch als Maurer, ab 1929 als Briefträger bei der Post. Nach einem Beinbruch 1964 beginnt Steberl zu malen und schafft in kurzer Zeit ein umfangreiches Oeuvre, das bei seinem Tode 1977 ca, 700 Bilder und Zeichnungen umfasste. Steberls Bilder entstanden nach einer ganz strengen Ordnung und stellen Szenen aus dem Landleben, Zigeunerfamilien, einige Jugenderlebnisse, vor allem religiöse Szenen dar, in denen er sich eine eigene kindlich-mythologische Sicht der christlichen Legenden und biblischen Geschichten erträumte. Gedächtnispreis der Insita 97. Ein Werkverzeichnis entsteht .

Ausstellungen u.a.: 1966 Bratislava; 1969 Lugano, Bratislva, Reggio Emilia; Zagreb, Prato; 1971 Köln, Düsseldorf, Recklinghausen; 1972 Neuss; 1973 Iisalmi, Helsinki, Oslo, Kopenhagen, Padua; 1977 Düsseldorf, Darmstadt, München; 1978 Bielefeld-Bethel, Hannover; 1979 Brünn; 1981/82 Bielefeld, Hamburg; 1987 Itzehoe; 1988 Ittingen, Neuss, Laval; 1994 Bratislava; 1997 Bratislava; 2000 Bratislava; 2001/02 Wien, Mannheim, Recklinghausen; 2003 Hannover, Recklinghausen; 2004 Bratislava; 2005 Dortmund; 2006 Helsinki
 


Ondrej Steberl

Schutzengel, 1971, 47x39 cm