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Ludmila Prochazkova
* 1903, Slavkov / Tschechien † 1983, Slavkov / Tschechien
Ludmila Prochazkova führte ein Dasein als Hausfrau und lebte in Slavkov. Sie begann, 1941 in Damborice zu malen. In der Hoffnung, mit der Malerei das Wertvolle der traditionellen Volkskunst am Leben zu erhalten, folgte sie dem in der Volkskunst Überlieferten. Sie schilderte die alten Ideen und das kollektive Erinnerungsgut in einem Zyklus, der die Bräuche eines patriarchalischen Dorfes zum Inhalt hatte. Ihr Sinn für die Rekonstruktion des Vergangenen ist erstaunlich. Die Verbindungen der Malerin zur Volkskunst finden sich in ihrer Interpretation alter Zeremonien, Bräuche, Tänze und Figuren in nationalen Volkstrachten auf ihren Bildern, die hinter Glas oder in Öl gemalt sind. Sie schildern den gesamten Zyklus menschlichen Lebens im Laufe der sonntäglichen Arbeitsruhe. Die Szenen aus Hana, der Gegend ihrer Kindheit sind festlich und poetisch. Ludmila Prochazkova beteiligte sich an vielen nationalen und internationalen Ausstellungen.
Ausstellungen u.a.: 1966; Bratislava; 1969 Bratislava, Lugano; 1970 Zagreb; 1971 Recklinghausen, Prato; 1973 Iisalmi, Helsinki; 1975 München, Zürich; 1976 Lübeck; 1994 Bratislava; 2003 Recklinghausen.
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Ludmila Prochazkova
Federspleißen, um 1979,
46x66,5 cm
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