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Franz Klekawka

* 1925, Dortmund
† 2001, Dortmund

Nach Besuch der Volksschule Stahlbauschlosser und Betriebsschlosser bei der Hoesch-Westfalenhütte in Dortmund. Begann 1957 zu malen, machte oft Skizzen, die er dann in Ölbilder umsetzte. Schon früh hatten ihn die Werke von Carl Spitzweg und Heinrich Zille interessiert und so blieben viele optische Eindrücke, die in die Gestaltung seiner Bilder einflossen. Themen, die ihn fesselten, „musste“ er malen. Es gibt kaum reine Landschaften, immer stand der Mensch im Mittelpunkt seiner Darstellungen. Massenszenen, Volksmengen bei kirchlichen und weltlichen Festen, Sänger –und Orchestergruppen, Menschen beim Tanzen, aber auch die Bedrohung von Mensch und Natur durch Industrie -und Umweltschäden. Franz Klekawka war ein genauer Beobachter, nicht ohne Reflektion, und so entstand im Laufe seines Lebens eine eindrucksvolle Dokumentation vom Leben und Treiben der Menschen des Ruhrgebietes, eines der größten Industriezentren Europas.
Bilder in zahlreichen Museumssammlungen.

Ausstellungen u.a.: 1958 Dortmund; 1962 Dortmund; 1963 Recklinghausen; 1964 Dortmund, Darmstadt; 1966 Bratislava; 1969 Lugano;1940 Zagreb, Bielefeld-Bethel; 1971 Recklinghausen, Hamburg, Sprockhövel; 1972 Recklinghausen, Bochum, Oberhausen, Hamburg, Kiel, Bratislava, Humlebaeck, Kamen, Neuss; 1973 Iisalmi, Helsinki, Madrid, Barcelona, Oslo, Zagreb; 1974 Moskau, Kiew, Bukarest, Dortmund, Wuppertal, Recklinghausen, Stuttgart, München; 1975 Zürich, Salzgitter; 1978 Recklinghausen; 1980 Hannover; 1981 Stuttgart; 1982 Recklinghausen; 1987 Zagreb; 1990 Koblenz; 1998 Zwolle; 2000 Oberhausen; 2003 Recklinghausen; 2005 Dortmund.
 


Franz Klekawka

Geschenk von Erich, 1983, 50,5x80 cm