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Emerik Fejes

* 1904, Osijek / Kroatien
† 1969, Novi Sad / Kroatien

War 7. von 14 Kindern und erlernte den Beruf des Kamm- und Knopfmachers, wonach er viele Jahre in Fabriken arbeitete. 1949 begann er nach Vorlagen, die er aus Postkarten auswählte, mit Streichhölzern anstelle eines Pinsels zu malen. Feješ schuf immer eine Vorzeichnung, die er dann im Durchpausverfahren auf die endgültigen Bildgründe übertrug. Seine Hauptthemen waren Architektur- und Städtebilder. Auf vielen Ausstellungen wurden seine fast immer menschenleeren Stadtvisionen gezeigt, die trotz leuchtender Farben mit ihren dunklen Türen und Toren eine magische Bedrohung ausstrahlen.

Ausstellungen u.a.: 1956 Dubrovnik, Zagreb; 1957 Belgrad; 1958 Knokke-le-Zoute; 1961 Frankfurt, Baden-Baden, Hannover, London; 1962 Edinburgh, Moskau; 1963 Rom, Wien, Palermo; 1963 New York, Leningrad; 1964 Dortmund, Salzburg, Rotterdam, Paris; 1966 Bratislava; 1969 Bratislava, Belgrad; 1970 München, Hlebine; 1971 Recklinghausen; 1972 Bukarest; 1974 / 1975 München, Zürich, Düsseldorf; 1981 Bielefeld, Hamburg; 1987 Itzehoe; 1988 Ittingen, Neuss, Laval; 2001 / 2002 Wien, Mannheim, Recklinghausen; 2003 Recklinghausen; 2005 Düsseldorf, Dortmund; 2006 Kaustinen
 


Emerik Fejes

Belgrad, 1960, 42x59 cm