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Walenty Adamczyk

* 1923, Brzyna/Polen
† 1990, Gabon

Walenty Adamczyk wohnte in dem kleinen Dorf Gabon bei Stary-Sacz, war Ackerbauer und arbeitete nebenbei als Waldarbeiter, um das Nötigste zum Unterhalt seiner Familie dazuzuverdienen. Die Grundschule besuchte er nur einige Jahre und musste schon früh zum Unterhalt der großen Familie beitragen. Auch gelegentlich habe er so nebenher geschnitzt, aber erst 1976 begann er wie besessen zu schnitzen, fast ohne Pause. Es entstand in den Jahren bis zu seinem Tod ein umfangreiches Werk, das durch die Vielfalt der Formen und Themen, die ausgewogene Bemalung und die gleich bleibende Qualität Walenty Adamczyk zu einem der bedeutendsten polnischen Volksschnitzern werden ließ.

Heute werden seine Werke nicht nur in vielen Privatsammlungen der Welt, sondern auch in zahlreichen Museen, z.B. in Warschau, Krakau, Berlin, Recklinghausen usw. gehütet.

Ausstellungen u.a.: 1994 Krakau; 1997 Krakau, Mystlenice; 1998 Krakau; 2004 Hannover; 2005 Lapinjärvi, Helsinki; 2006 Helsinki.
 


Walenty Adamczyk

„Der auferstandene Christus“, um1980, Höhe 33,5 cm)